Unser Engagement

Unser Engagement –

Projekte, die wir fördern

Unser Herzensanliegen ist die hundetherapeutische Unterstützung von hilfsbedürftigen Menschen, insbesondere Kindern.

Bislang arbeiten wir eng mit dem Verein „Tierisch geborgen e.V.“ zusammen und konnten bereits mehrere Assistenzhunde mitfinanzieren. Damit geben wir Menschen mit körperlichen und krankheitsbedingten Beeinträchtigungen, zum Beispiel Multiple Sklerose, Diabetes, Epilepsie, … ein Stück Lebensfreude und Selbstbestimmtheit zurück. Die tiergestützte Therapie zeigt immer wieder besondere Erfolge und ermöglicht den Betroffenen große Fortschritte in ihrer Entwicklung. Daher haben wir uns entschlossen, diesen Menschen mit Hilfe von Spenden einen Assistenzhund zu ermöglichen, wenn gewährleistet ist, dass der Hund versorgt werden kann. Wir möchten, dass Mensch und Hund glücklich sind!

Im Folgenden stellen wir Ihnen einige Beispiele vor.

Informationen zu Förderkriterien finden Sie hier.

Assistenzhund „Stina“

Elias-und-Spencer

Mick mit „Stina“

Im Kindergartenalter äußerte Mick bereits, nicht in dieser Welt leben zu wollen. Warum, wurde mit der Diagnose klar: Mick ist im Autismus Spektrum, d. h. sein Gehirn ist mit einem anderen Betriebssystem ausgestattet.
Pro Sekunde werden ca. 11 Millionen Sinneseindrücke in unserem Gehirn verarbeitet. Nur etwa 40 davon nehmen wir bewusst wahr. Die starke Filterung ist ein Schutzmechanismus des Gehirns. Die vollständige Verarbeitung aller Eindrücke würde nämlich zu einer Überlastung führen. Bei Mick funktioniert dieser Reizfilter nicht. Und das hat enorme Auswirkungen auf seinen Alltag. Alles ist zu viel, Traumatisierungen, Ängste, Albträume, 24/7 Betreuung sind die Folge. In dieser Welt, die nicht für ihn gemacht ist, findet Mick keine Barrierefreiheit.

Die Autismus-Assistenzhündin Stina wurde zwei Jahre lang speziell für Micks Bedürfnisse ausgebildet, doch die Kosten von 35.500 Euro für die Ausbildung wird nicht von der Krankenkasse übernommen. Durch die weltweite Unterstützung von Freunden, Familie, Bekannten und Unbekannten konnte ein Großteil finanziert werden, aber es fehlte immer noch etwas. Dank der Doron-Stiftung, die sich mit 4.000 Euro beteiligte, konnte die vollständige Finanzierung schließlich sichergestellt werden.

Stina ist nicht nur ein Tier, sondern ein medizinisches Hilfsmittel für ein kleines Menschenkind. Dank der gemeinsamen Anstrengungen wird sie ermöglichen, dass Mick am Leben teilnehmen kann.

Assistenzhund „Kira“

Elias-und-Spencer

Fiona mit Mama und der Labradorhündin „Kira“

Wenn Weihnachtswunder wahr werden …

Radio-Schwaben hat in einem Interview am 24.12. den Spendenaufruf von Fionas Familie in Ihrer Sendung und in den sozialen Netzwerken geteilt.

Die 5-jährige Fiona hat die Diagnose Polymyositis bekommen, das ist eine schwere rheumatische Erkrankung, die auf Dauer die Muskulatur selbst angreift. Die schwersten Symptome entwickeln sich zwar langsam, aber bereits jetzt kann sie beim nächsten Sturz oder dem nächsten Schub sofort wieder auf einen Rollstuhl angewiesen sein. Dazu kommt auch noch, dass sie Bluterin ist, was nicht nur bei offenen Wunden schwierig ist, sondern auch schon bei Kleinigkeiten große Blutergüsse verursachen kann. Zusätzlich bekommt sie regelmäßig Nasenbluten und fällt in diesen Momenten meist in eine Schockstarre, die sie handlungsunfähig macht und verhindert, dass sie selbst um Hilfe rufen kann.

Die Familie hat die Labradorhündin Kira zu sich genommen. Ihre Rasse ist bestens geeignet, um als Assistenzhund ausgebildet zu werden. Doch diese Ausbildung zum Assistenzhund ist sehr kostspielig und deshalb hat die Familie einen Spendenaufruf ins Leben gerufen.

Die Doron-Stiftung hat dieser Aufruf erreicht und wir übernahmen die noch fehlenden 5.500 Euro für die Ausbildung des Hundes, die direkt an die Hundetrainerin gingen. Wir freuen uns, Fiona und ihre Familie damit ein stückweit unterstützen zu können.

Beitrag Radio Schwaben – Die Ausbildung zum Assistenzhund ist gesichert: Die Doron-Stiftung übernimmt die Kosten

Assistenzhund „Spencer“

Elias-und-Spencer

Elias und „Spencer“

Elias leidet an Autismus und benötigt individuelle Unterstützung. Zur Unterstützung wurde „Spencer“ zum Autismusbegleithund, angepasst an Elias’s Bedürfnisse, ausgebildet. Spencer kann in vielen Bereichen unterstützen und nebenbei beruhigend auf ihn einwirken und somit mehr „Normalität“ in das Leben von Elias bringen.

Elias und Spencer sind auf dem richtigen Weg, langsam aber zielgerichtet. Mittlerweile wird verstärkt mit Elias und Spencer zum Einkaufen und in Geschäfte gegangen. Demnächst wird auch angefangen in den öffentlichen Verkehrsmitteln zu trainieren.
Der Weg ist das Ziel …

Die Doron-Stiftung konnte den Anteil der noch fehlenden 4250.- Euro zur Ausbildung von Spencer beisteuern.

Assistenzhund „Freddy“

Havaneser Freddy

Maximilian und sein
Havaneser „Freddy“

Maximilian leidet seit seiner Geburt an einer unheilbaren Autismus-Spektrum-Störung. Er benötigt eine 24-Stunden-Betreuung und individuelle Förderung. In vielen Bereichen kann ihn ein Assistenzhund unterstützen. Ganz nebenbei wirkt der Hund auch sehr beruhigend auf Maximilian.

Der Havaneser „Freddy“ wurde speziell als Autismusbegleithund 1,5 Jahre bei Dogs for Life-Berlin ausgebildet. Dank Tierisch geborgen e.V., zahlreicher Unterstützer und dem Engagement der Familie gelang es nun, die für den Assistenzhund benötigten 15.000 Euro zu finanzieren.

Die Doron-Stiftung konnte den Anteil der noch fehlenden 2.500 Euro beisteuern, damit Freddy bei Maximilian einziehen durfte. Eine Freundschaft fürs Leben hat begonnen.

Assistenzhund „Summer“

Assistenzhund Summer

Mathilda und ihr Golden
Retriever „Summer“

Mathilda wurde nach jahrelangem Missbrauch durch das Elternhaus aus der Situation herausgeholt und lebte für vier Jahre im Kinderheim. Während dieser Zeit half Mathilda die tiergestütze Therapie sehr. Es kristallisierte sich eine starke Affinität zu Hunden heraus. Als für sie eine erfahrene Pflegefamilie gefunden werden konnte, kam die Idee auf, ihr einen Assistenzhund an die Seite zu stellen.

Der Golden Retriever „Summer“ wurde speziell für Mathildas Bedürfnisse bei der Hundeschule „Fellfreunde Kassel“ 1,5 Jahre trainiert. Personen die Mathilda gefühlt zu nahe kommen, schirmt er auf freundliche Weise ab und er dient ihr als Mutmacher. Eine Panikattacke, die in ihrem Fall in einen Krampfanfall münden würde, kann er auf wenige Sekunden starker Anspannung verkürzen, in dem er sich ganz nahe anschmiegt, ihr zum Beispiel die Hand leckt, um sie zu beruhigen.

Aufgrund ihrer schlimmen Erfahrung musste ausgeschlossen werden, dass ihr Elternhaus ihren Aufenthaltsort erfährt. Ein allgemeiner Spendenaufruf war zum Schutz von Mathilda nicht möglich.

Die Doron-Stiftung leistete die komplette Finanzierung von 15.000,- Euro.

Assistenzhund „Momo“

Assistenzhund Momo

Emily und ihr Hovawart-Rüde
„Momo“

Für Emily wurde bereits ein Hund ausgebildet, der aber mit 15 Monaten, ganz am Ende seiner Ausbildung an Leukämie verstorben ist. Nun musste noch mal nach einem Hund gesucht werden und wieder für die Finanzierung gekämpft werden.

Um Emily nicht noch einmal 1,5 Jahre warten zu lassen, sprang an dieser Stelle die Doron-Stiftung mit 10.000,- Euro ein.

Es konnte ein 4 Monate alter Hovawart-Rüde gefunden werden, der nun die Ausbildung durchläuft, aber parallel schon bei der Familie wohnt. Dazu wird dieser 2 Stunden an 5 Tagen pro Woche im Therapie- und Ausbildungszentrum von Tierisch geborgen e.V. von einem zertifizierten Hundetrainer speziell für Emilys Unterstützung ausgebildet. Einmal pro Woche besucht der Trainer die Familie und unterstützt die Ausbildung durch die Familie.

Emily ist ein schwerst-mehrfach behindertes Kind. Sie sprach kaum. Durch den Hund hat sie viele Hürden abgebaut und braucht heute kaum noch den sogenannten Talker als Hilfsmittel für ihre Artikulation. Momo kann ihr schon jetzt in vielen kleinen Alltagssituationen Hilfestellung geben.

Unsere Förderkriterien

Unsere Stiftung ist für das Wohl von Mensch und Tier gegründet. Es ist uns neben der Hilfestellung für das Kind oder den Patienten besonders wichtig, dass die Versorgung des Tieres generell, aber auch in besonderen Situationen wie einem Klinikaufenthalt sichergestellt ist. Wir sehen dies leider nicht gegeben, wenn Sie alleine wohnen. Ab dem Tag der Übergabe liegt die Versorgung des Hundes in Ihrer Hand und Sie tragen die weiteren Kosten. Wir bitten Sie genaue Angaben dazu zu machen. Auch finanzieren wir nur Projekte mit, bei denen der Hund eine Ausbildung durch ein qualifiziertes Ausbildungszentrum erhält. Nur dann ist der therapeutische Ansatz sicher gestellt.

Bitte beachten Sie daher, dass wir bei einer Antragsstellung folgende Punkte prüfen:

  • Wird der Hund grundsätzlich gut versorgt, auch wenn es der betreffenden Person aufgrund ihrer Erkrankung schlecht geht/Überforderung eintritt?
  • Welches Ausbildungszentrum soll die Ausbildung des Hundes übernehmen?
  • Konkrete Art der Ausbildung, Kosten, Referenzen – Selbstausbildung wird von der Stiftung nicht unterstützt!
  • Möglichst medizinisches/therapeutisches Gutachten zur Art der Erkrankung mit Angaben, welcher konkrete Nutzen durch den Assistenzhund zu erwarten ist.
  • Wie ist die Gesamtfinanzierung gesichert?

Bitte sehen Sie von einer Bewerbung ab, wenn Sie diese Kriterien nicht erfüllen können.